[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
Woche 5
31. Tag: 29.04.02 (Montag)
Sollte eine ereignisreiche Woche werden. Heute zum ersten mal den SL17 (im Trockenen) ausprobiert. Spitzen-Gefühl! Ansonsten den ganzen Tag Theorie. Zwei Filme angeschaut, einen über den Transport einer Bohrinsel, einen über die Gefährlichkeit der HP Water Jets. Werden wir diese Woche noch ausprobieren. Haben eine Trenn-Wirkung, die ohne weiters Gliedmaßen abtrennen kann...
Einige Bilder von den 'Trockenübungen':
Warum geht das Ding nicht zu.....
Jetzt hat's geplappt!
So muß es aussehen, von der Seite und von vorne
Und so sieht das ganze von hinten aus
32. Tag: 30.04.02 (Dienstag)
Mit der Bandmask getaucht. Nicht schlecht, aber irgendwie hat sie mir nicht so 100 %ig gepaßt, ging an der Seite immer Luft ab. Und am Anfang, wenn sich die Haube mit Wasser füllt, ein sehr unangenehmes kaltes Gefühl am Kopf, das richtig weh tut.
Unter Wasser im wesentlichen Rescue-Übungen gemacht. Da ich noch etwas erkältet bin, hab ich beim auftauchen (während wir im Rahmen einer Rettungsübung mit der Leine hochgezogen wurden) zum ersten mal meine Stirn- und Nebenhöhlen so richtig gespürt und auch so richtig gemerkt, wie die Luft durch den Überdruck dann doch entweicht, obwohl die Verbindungen zum Nasenraum eigentlich wegen der Erkältung zu sind. Nach dem Tauchgang dann etwas blutigen Schleim unter der Nase gehabt, daß mich sogar Mack (unser Supervisor) drauf angesprochen hat, ob ich noch Schmerzen hätte. War aber nicht so schlimm. Mack hat dann erzählt, daß man, wenn man bei der Navy Probleme mit den 'Sinuses' hat, vom Deck herunter (bis zu 30 m hoch) ins Wasser springen muß, damit sich die Verstopfungen lösen. Normalerweise würde sich jeder Navy-Taucher daher höchtens ein mal über verstopfte Sinuses beschweren....
Bei uns ist es dagegen richtig human.
Fertig machen zum Tauchgang. Der 17er Helm wird unten zugemacht, was manchmal nicht ganz einfach ist. Die Strapse, die man oben sieht, wurden in Fort William immer oben in die Gewichtsweste eingehängt, da der Helm sonst immer einen leichten Auftrieb hat, was mit der Zeit unangenehm wird.
33. Tag: 01.05.02 (Mittwoch)
Heute zum ersten Mal mit Kirby Morgan Superlite 17 und Hot Water Suit getaucht. Bei der Hot Water Suit wird ständig von der Oberfläche aus ca.40 °C warmes Wasser durch den Anzug gepumpt. Absolut begeistert. Die absolute Art, zu tauchen. Es ist warm, man atmet fast wie an der Oberfläche, der Kopf bleibt trocken, man fühlt sich sicher und behütet. Absolut stark. Nie wieder anders tauchen....(Wird sich wohl leider nicht erfüllen lassen).
Haben mit dem 'Airlift' gearbeitet. Hat mächtig Spaß gemacht. Funktioniert wie ein großer Staubsauger. Anschleißend noch ein paar Steine bei Null-Sicht (Zero Visibility) weggeräumt. War absolut Spitze.
Einige Bilder davon:
Das bin ich in der 'Hot Water Suit'
Holger versucht, den Helm dichtzukriegen. Der 17er Helm wird unten mit einem Metalband, das über die Manschette und den Dichtring gestülpt wird, zugemacht, was manchmal nicht ganz einfach ist. Die Strapse, die man oben sieht, wurden in Fort William immer oben in die Gewichtsweste eingehängt, da der Helm sonst immer einen leichten Auftrieb hat, was mit der Zeit unangenehm wird.
Der Bodenstaubsauger, 'Airlift' genannt. Zum saugen wird das Rohr in einem ca. 60 Grad Winkel gehalten.Unten wird Luft eingeblasen. woduch ein Sog-effekt am Ende des Rohres entsteht. Daduche werden alle beweglichen teile wie Sand etc. abgesaugt, und man kommt an die darunterliegenden Dinge (Fundament, Mauerwerk, Metallkonstruktionen) ran. Gibt es auch in wesentlich größerer Ausführung.
Das Ansaugteil des Airlifts in Nahaufnahme
Der Einstieg ins Wasser im Warmwasseranzug
Abwärts geht's
Holger schließt den Helmverschluß
Holher und Kenny beim Zumachen des Helms. Dieser hier ist schon mit dem Schweiß-Visier versehen.
Der Warmwasserschlauch wird angeschlossen (links im Bild)
Warten, bis die anderen auch fertig sind. Hier ist der Warmwasseranschluß noch nicht dran, man sieht aber gut den Anschlußstutzen an der Hose
Den Nasenblocker noch richtig einstellen
Die ersten drei sind abtauchbereit.
34. Tag: 02.05.02 (Donnerstag)
Mit dem Preßlufthammer unter Wasser gearbeitet. Wäre nicht mein Traumjob. Laut, Vibrationen, und nach ner halben Stunde tut einem ganz schön die Hand weh. Und man kommt irgendwie viel langsamer voran, als man es sich eigentlich vorstellt. Wir haben den ganzen Tag an einem Betonfundament rumgehämmert, jeder von den verbleibenden acht ca. ne halbe Stunde, und vielleicht gerade mal 1 1/2 m geschafft....
35. Tag: 03.05.02 (Freitag)
Haben heute des Hochdruck-Wasser-Strahler (HP Water Jet) ausprobiert, auch wieder jeder so ca. ne halbe Stunde. War eigentlich nicht so spektakulär wie befürchtet. War abends trotzdem recht müde. Früh ins Bett.
Wayne probiert den Water-Jet erst einmal an Land aus (Mußten alle machen)
36. Tag: 04.05.02 (Samstag)
Morgends mitgeholfen, als vier Mitglieder der Feuerwehr in Cheshire mal einen Tauchgang mit Kirby-Morgan-Helm und Warmwasseranzug machen wollten. Nachmittags eingekauft, ein Bier im Pub getrunken, ...
Abends nochmals im Pub gewesen.
37. Tag: 05.05.02 (Sonntag)
Heute Morgen erst mal Giovanni verabschiedet. Er hat seine TEC-Scheine nun gemacht und machte sich gegen neun auf den Heimweg. Danach mitgeholfen, als drei Mitglieder der oben erwähnten Feuerwehr auch noch die russische 'Standard Suit' ausprobierten. Die Sicht im Wasser war so gut, daß man den Taucher von oben beobachten konnte! (Siehe Bilder). Absolut fantastisch. Überhaupt war ein absolut traumhaftes Wetter.
Nachmittags (wegen dem schönen Wetter (ca. 22 °C) noch mit offenem Verdeck zu Neptuns Staicase gefahren und dort noch Bilder gemacht. Bilder gingen aber leider auf der Karte verloren...
Abends noch Hausaufgabe gemacht (Diveplan) und Helmtauch-Bilder etwas editiert.
Blick vom 'Scuba-Pier', wo das Helmtauch-Event stattfand, auf Loch Linnhe
Das Frontfenster wird zugeschraubt
alles bereit!
Der Taucher von oben gesehen
Ohne ihn wär's jetzt ziemlich luftleer da unten...
und nochmal von oben...
Der Ausstieg ist das schwerste (im wahren Sinne des Wortes)
Das Fenster wird wieder aufgeschraubt. Das war's für
heute.
Hat aber allen viel Spaß gemacht.
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
[HOME]
Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung |