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Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

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Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

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 Woche 3 

17. Tag: 15.04.02 (Montag)

Kurzer Tauchgang, allerdings den ganzen Tag am Pier. Schwimmen mit Boje (S.M.B.), Aufstieg an der Boje und freier Aufstieg. Das wars. Ist aber wohl wichtig, da es zu den sogenannten 'Assessments' gehört. Ach ja, und Abstieg auf mindestens 15 m.

Ein Teil der Exos, zusammen mit den Bandmasks an der Wand im 'Store', dem Lagerraum, in dem das Equipment aufbewahrrt wird

18. Tag: 16.04.02 (Dienstag)

Hab heute mit der Aga getaucht. Eigentlich eine recht angenehme Maske. Die Komm-Einrichtungen sind allerdings gewöhnungsbedürftig. Und Druckausgleich ist nur über einen Nasenblock möglich. Klappt bei mir nicht. Ist meine Nase zu klein dafür. Ansonsten, wie gesagt, recht angenehm zu tragen. Druckausgleich muß man eben durch Schlucken bewerkstelligen. Der Tauchgang war kurz. Haben die Decompression an einer selbst mitgeführten Boje geübt (S.M.B.). Nachmittags dann Theorie. Ali ist leider nicht mehr für uns zuständig. Dafür mach Kenni jetzt den Unterricht. Ist aber auch sehr nett.  Ist wohl Ende 30, hat ca. 20 Jahre Taucherfahrung, davon 13 Offshore u.a. als SAT-Diver. Weiß sehr viel von der Praxis, Physik ist allerdings nicht so sehr seine Stärke.  

Kenny in Aktion...

19. Tag: 17.04.02 (Mittwoch)

Heute haben wir zwei Übungen gemacht. Unter anderem haben wir unter Wasser eine sogenannte 'Base Plate' vermessen und aufgezeichnet Dafür hatten wir eine Dreiviertelstunde Zeit. Bis Montag muß jetzt jeder 5 bis 6 Seiten Beschreibung abgeben. Vielleicht kann ich's einscannen, wenn ich's fertig hab. 

So ungefähr sieht die Base-Plate aus

Anschließend mußten wir dann aus dem Wasser in ein Schlauchboot klettern und dazu vorher die ganze Ausrüstung im Wasser ablegen (Die Vollgesichtsmaske als letztes). Eigentlich keine allzu große Angelegenheit, allerdings ging bei mir der Bleigurt nicht auf, und es war eine echte Plackerei bis ich endlich die ganze Ausrüstung los war und endlich im Boot war. Aber anderen ging es auch nicht besser. Diese kommerziellen Bleigurte haben kein so einfaches Schließensystem wie sie in der Sporttaucherei bekannt sind, damit sie sich nicht aus Versehen während der Arbeit lösen. Und die Aufzubekommen kann mühsam sein. Und unter der Vollgesichtsmaske kommt man in so einer Situation dann ganz schön ins Schwitzen, das heißt, man man atmet wie ein wilder, was natürlich die Gefahr einer CO2-Vergiftung massiv ansteigen läßt. Also versucht man wieder, sich zu beruhigen. Ist schon ein gutes Gefühl, wenn man dann anschließend wieder frei atmen kann.

Nachmittags wieder Theorie bei Kenni. 

Michael (der Berufstaucher, der auch schon am Potsdamer Platz getaucht hat) ist seit heute nicht mehr in unserem Kurs sondern im Surface-Suppled Kurs. Er hat auch heute schon die nächste Prüfung abgelegt, die bei uns erst nächsten Dienstag kommen wird. 

20. Tag: 18.04.02 (Donnerstag)

Lange nichts mehr geschrieben. Der Grund war, daß mein PC den Geist aufgab. Aber jetzt tut er wieder. Hab inzwischen zwar noch ein paar Sachen in mein Heft geschrieben, hab das aber noch nicht übernommen (Ist wohl eine größere Aufgabe).

Inzwischen haben wir einige Dinge unternommen. Außerdem haben wir uns ein (kleines) Unterwasser-Wrack angeschaut. Das besondere war hierbei, daß wir zu dem Wrack unter Wasser ca. 50 m laufen mußten. Für einen normalen PADI-Taucher ein ungewöhnliches Gefühl, hauptsächlich, wenn es wie hier richtig Bergauf und bergab geht. Das Wrack war nichts besonderes, ein alter Kutter, wir durften ihn auch nur von außen betrachten. Es liegt in ca. 10 m Tiefe, und wir durften uns ca. ne halbe Stunde dort aufhalten. Hab dabei zum ersten mal die EXO 26 BR ausprobiert. Da man bei ihr nicht so einfach von außen an die Nase kommt wie bei der 'normalen'  EXO hat sie einen Nasenblock für den Druckausgleich, ähnlich wie die Aga. Funktioniert bei mir natürlich wieder nicht. Mußte den Druckausgleich eben wieder durch Schlucken bewältigen.

Ausstieg aus dem Wasser, nach dem 'Spaziergang'

Anschließend haben wir noch eine Surface-Decompression simuliert, das heiß, vom Verlassen des Grundes bis zum Erreichen der Dekompressionstiefe in der Deko-Kammer und dem O2-Atmen hatten wir genau 5 Minuten Zeit, wobei in dieser Zeit auch sämtliche Ausrüstung, einschließlich dem Anzug, abgelegt werden muß. Hat im großen und ganzen geklappt. Anschließend dann noch ca. ne halbe Stunde unter Sauerstoff in der Kammer verbracht. 

Hab davor (während ich als 'Tender' für einen meiner Tauchkollegen tätig war) auch selbst die Kammer teilweise gefahren, inklusive Spülen, Medi-Lock-Manövern etc.

In der letzen Woche werden wir das ganze Manöver auch noch in echt fahren.

Am Vormittag wieder Theorie. Aber mit der Physik sind wir jetzt Gott sei Dank durch.

21. Tag: 19.04.02 (Freitag)

Rettungsübungen am Morgen. Anschließend wieder in die Kammer, da Louis, der eigentlich mit in die Kammer sollte, während den Rescue-Übungen Probleme mit den Ohren bekam.

       Am Nachmittag Theorie. Anschließend früh ins Bett, da ich dieses Mal keine Lust auf nen Pub hatte.

 

 Keith (rechts) und ?? nach dem Tauchgang mit der Exo, in der 'Scuba Station, 
einer Plattform unterhalb des Piers, von der aus man die ersten Tauchgänge macht

                     

22. Tag: 20.04.02 (Samstag)

Ausgeschlafen, gut gefrühstückt, dann nach Inverness gefahren. Nettes Städtchen, ca. 100 km entfernt. Dazwischen praktisch nichts. Man fäht ca. 1 1/2 Stunden, davon ca. eine Stunde entlang von Loch Ness. Kein Monster gesehen, weder auf der Hinfahrt noch auf der Rückfahrt. Abends wieder früh ins Bett.

Loch Ness. Ohne Monster.

Die Fußgängerzone von Inverness an einem etwas trüben Tag. Natürlich mit Mac D

23. Tag: 21.04.02 (Sonntag)

Total veregneter Sonntag. War praktisch den ganzen Tag im Restaurant. Hab Hausaufgaben gemacht (Basplate Inspection, Risk-Assessment, habe das Manual durchgeschaut, zum ersten mal seit ca. 15 Jahren wieder Zigaretten geraucht, selbergedrehte (eigentlich gepafft, hab mir aber einen eigenen Tabak zugelegt!) Kaffee und Tee getrunken, Wäsche gewaschen. Abends noch ein Bier im Restaurant getrunken. War ein ruhiger und netter Sonntag

weiter zu Woche 4

 

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