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Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

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Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

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Die Dräger Helmtauchausrüstung DM 40

Auf den folgenden Bildern seht Ihr Teile der Dräger Helmtauchausrüstung (incl. Kreislaufrückengerät DM 40), wie sie bis in die 60er Jahre von Dräger verkauft wurde. Insgesamt bring die Ausrüstung (ohen Schlauch und Leine, aber mit Rückengerät) ca. 100 kg auf die Waage, die sich wie folgt zusammensetzen:

Helm: knapp 20 kg
Rückengerät 22 kg
Pressluftgewicht: 19 kg
Schuhe 14 bis 20 kg
Sitzgewicht 12 kg
Anzug 8 kg

Neben dem eigentlichen Anzug sind auf dem Bild noch das Tauchertelefon und die Signalleine abgebildet.

 

Der Helm
Das wichtigste Stück einer jeden Helmtauchausrüstung: der Helm. Hier in der Vorderansicht. Der Anschlußstopfen auf dem Bild vorne links wird dient zum Anschluß des Schlauches zum Preßluft- Brustgewicht.  Der Helm von Hinten. Die Anschlüsse von rechts nach links: Anschluß für den Versorgungs-Luftschlauch von der Oberfläche, 2 Anschlüsse für das DM 40 Kreislaufgerät, Telefonanschluß. Ganz rechts ist das automatische Luft-Auslasßventil zu sehen, daß sowohl von außen (mit der Hand) als auch von innen (mit dem Kopf) bedient werden kann. 
Der Helm von oben...

Helm und Anzug von der Seite. Man sieht, wo der Schlauch zur Obenflächenversorgung angeschlossen ist. Das weiße Seil ist Sicherungsseil und  Telefonkabel in einem, da in ihm drei massive Kupferkabel verlaufen, die Tauchertelefon und Sprech-/Hörmuschel im Helm miteinader verbinden. 

Das DM 40 Kreislaufgerät

 

Das Kreislaufgerät DM 40: mit diesem Gerät ist es möglich, bis zu drei Stunden lang auf bis zu 40 m zu tauchen. In der blauen Flasche befindet sich hierzu Sauerstoff, in der grauen Flasche normale Preßluft, beides jeweils mit einem Originaldruck von 200 bar. Dazwischen befindet sich der CO2-Absorber.  Blicke in das Innenleben des DM 40. In die Messingröhre, den Scrubber, kommt zum Tauchen 'normaler' Atemkalk wie z.B.DiveSorb der Fa. Dräger. Das Rückengerät bringt mit Flaschen und ohne Atemkalk knapp 22 kg auf die Waage.
Mein DM40 nach der Aufarbeitung
Das Tauchertelefon
Bei dem Telefon handelt es sich um ein original Dräger Tauchertelefon. Das Telefon kann mit einem baugleichen Telefon verbunden werden, wodurch es möglich war, daß sich zwei Taucher nicht nur mit der Oberfläche, sondern auch unter Wasser direkt miteinander unterhalten können. Blick durch das rechte Seitenfenster. Die Hörmuschel des Telefons ist gut zu sehen. (An der dicken Staubschicht ist zu erkennen, daß mit der Ausrüstung dringend mal wieder getaucht werden sollte....) 
Das weiße Seil ist Sicherungsseil und  Telefonkabel in einem, da in ihm drei massive Kupferkabel verlaufen, die Tauchertelefon und Sprech-/Hörmuschel im Helm miteinander verbinden.  Ein Blick in den Garten. Links im Vordergrund der 30 m lange Luftschlauch, links im Hintergrund das Tauchertelefon und die Sicherungsleine, die gleichzeitig als Telefonkabel dient. Rechts im Hintergrund sind noch die Brustgewichte und die Taucher-Schuhe zu erkennen. Der Anzug, der am Drägerhelm befestigt ist ist ein Original Drägeranzug, der rote daneben ist ein neuerer Anzug und wohl russischen Ursprungs
Die Gewichte
Sitzgewicht mit Schrittriemen. Das 12 kg schwere Sitzgewicht ist eine Spezialität von Dräger und sollte dem Taucher Arbeiten im Sitzen erleichtern. Außerdem konnte durch die Verwendung des Sitzgewichtes das Gewicht der Schuhe vermindert werden, was wiederum das Laufen auf schlammigem Untergrund erleichterte Das ca. 20 kg schwere Rückengewicht

 

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Das Brustgewicht ist je nach Ausführung zwischen 16 und 19 kg schwer. In ihm sind zwei Preßluftflaschen untergebracht, die den Taucher im Notfall noch an die Oberfläche bringen können bzw. ihn zumindest noch eine Weile mit Luft versorgen, falls es ein Problem mit der Oberflächenversorgung (oder mit dem Kreislaufgerät) gibt. Je nach Größe haben die Flaschen ein Fassungsvermögen von je 0,6 (für's schlauchversorgte Tauchen) bzw. einem Liter (zum Tauchen mit dem DM 40 Kreislaufgerät), was bei 20 bar Luftdruck einer Luftreserve von 240 bzw. 400 l entspricht. Die Flaschen kamen übrigens trotz ihres Alters anstandslos durch den TÜV!! 

Auf diesem Bild sind in der Mitte noch die Dräger-Taucherschuhe zu sehen, die je nach Ausführung zwischen 7 kg und 10 kg pro Schuh etwas leichter wie die Schuhe anderer Ausrüstungen sind, da das Sitzgewicht ja auch mit ca. 12 kg zum Abtrieb beiträgt.. Außerdem kann man den Größenunterschied zwischen den beiden Preßluft-Brustgewichten gut erkennen (Flascheninhalt 0,6 bzw. ein Liter). Als das Bild entstand, waren die Flaschen gerade beim TÜV. Rechts oben übrigens der Gates PRO HD Anzug, der beim Tauchen mit den Bandmasks und dem Superlight zum Einsatz kommt.
Die Luftversorgung
Der Taucherautomat

Das ist der Taucherautomat. Er sorgt fafür, daß, unabhängig von der Tiefe, in der der Taucher sich befindet, aus den Flaschen ständig genug Luft nachströmt. Eine normale 15l-Flasche ist jedoch recht schnell leer, da beim Helmtauchen der Luftverbrauch bei ca. 60 l pro Minute liegt, also ca. dem Drei bis vierfachen wie beim Tauchen mit Lungenautomat.

Parallel besitze ich gegenwärtig noch zwei Dräger Hebelpumpen.

Die Dräger Hebelpumpen
Diese Pumpe hat zwei Kupferzylinder und ist damit die gebräuchlichere Art der Drägerpumpe. Anschlußschläuche und Hebel existieren natürlich auch.
Diese etwas eingestaubte Pumpe hat Stahlzylinder, was wohl damit zusammenhing, dass Kupfer während des Krieges knapp war. Diese Pumpe kam wohl auch bei der Kriegsmarine zum Einsatz.
 

 

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